Universitätsmedizin Göttingen (UMG)

Die „Universitätsmedizin Göttingen (UMG)“ bündelt im Sinne des niedersächsischen Integrationsmodells unter einem Dach die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum. Gemeinsam mit der Universität Göttingen ist die UMG seit dem Jahr 2003 Stiftungsuniversität.

Die UMG ist der einzige Maximalversorger in Südniedersachsen und fokussiert sich auf drei Forschungs- und klinischen Schwerpunkte: Neurowissenschaften, Herz-Kreislauferkrankungen und Onkologie. Die UMG betreibt etwa 1500 Planbetten, in 64 Kliniken und Instituten arbeiten rund 7.900 Beschäftigte. Zirka 65.500 Patienten werden im Jahr stationär versorgt und etwa 233.000 ambulante Fälle ambulant betreut. Die Medizinische Fakultät an der UMG lehrt rund 3.500 Studierenden Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin, Cardiovascular Science. Insgesamt erwirtschaftet die UMG ein betriebliches Gesamtergebnis von rund 740 Mio. Euro, darunter fällt auch der Landeszuschuss für Forschung und Lehre in Höhe von etwa 142 Mio. Euro. Die UMG ist in Südniedersachsen der größte Arbeitgeber und mit etwa 650 Auszubildenden und Schüler*innen der Gesundheitsberufe sowie Studierende im Studium am Gesundheitscampus der größte Ausbildungsbetrieb der Region.

Universität Göttingen

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet fühlt sie sich den Werten der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft, Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit verpflichtet. Gemeinsam mit der Universitätsmedizin (UMG) ist die Universität Göttingen seit dem Jahr 2003 Stiftungsuniversität.

Universitätsmedizin Rostock

Die Hautklinik ist Teil des Onkologischen Zentrums, des Gefäßzentrums und des Allergiezentrums der Universitätsmedizin Rostock sowie Europäisches Netzwerkzentrum für seltene Hauterkrankungen.Hier wird die Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Haut und hautnahen Schleimhäute vorgenommen.

Dazu gehört die Hautkrebsbehandlung, die Behandlung entzündlicher, autoimmuner und infektiöser Hauterkrankungen, die Wundbehandlung einschließlich Venenleiden, Lasertherapien, die pädiatrische Dermatologie und allergologische Erkrankungen.Unser Haus ist in die Ausbildung von Studenten und die Weiterbildung von jungen Ärzten zu Fachärzten für Dermatologie und Venerologie eingebunden. Aktuell bestehen Weiterbildungsermächtigungen zum Facharzt für Dermatologie und Venerologie sowie für die Zusatzbezeichnungen Allergologie, Phlebologie, Medikamentöse Tumortherapie und Dermatohistologie. Klinische Forschung (Studien) und grundlagenorientierte Laborforschung unterstützen die Krankenversorgung und unsere Lehre.

Max-Planck Institutes für Experimentelle Medizin (Göttingen)

Die Arbeiten des Max-Planck Institutes für Experimentelle Medizin (Göttingen) befassen sich mit medizinischer Grundlagenforschung. Das wesentliche Ziel dieser Arbeiten ist es, grundlegende molekulare und zelluläre Prozesse im Nervensystem sowie deren pathologische Störungen zu verstehen.

Besondere Schwerpunkte liegen auf Untersuchungen zur Funktion von Kanalproteinen und deren Rolle bei der zellulären Signalübertragung und der Entstehung von Krebs, auf Arbeiten über Mechanismen der Gehirnentwicklung und molekulare Grundlagen der Signalübertragung zwischen Nervenzellen, auf Studien zu den molekularen Ursachen neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen, auf der Erforschung molekularer Grundlagen von Lernen und Gedächtnis und Entwicklung neuer Therapien. Zur Anwendung kommen dabei biochemische, molekularbiologische, zellbiologische, morphologische, elektrophysiologische, genetische und verhaltensphysiologische Methoden.

Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation

Planck-Gesellschaft hervorging. In der langjährigen Historie des Institutes wurde das Forschungsspektrum dabei kontinuierlich erweitert und umfasst nunmehr auch physikalische Fragestellungen in den Lebenswissenschaften, mathematische Modellierungen komplexer Systeme und Forschung zu dynamischen Netzwerken aller Art.

Im Jahre 2004 wurde es daher von „Max-Planck-Institut für Strömungsforschung“ zu „Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation“ umbenannt. Das übergeordnete Forschungsziel ist es, die physikalischen Prozesse der Selbstorganisation in komplexen Systeme, ob belebt oder unbelebt, zu beschreiben: Viele miteinander wechselwirkende Teile organisieren sich selbstständig – ohne äußere Steuerung – zu einem komplexen Ganzen. Dazu werden die grundlegenden Mechanismen dieses Zusammenwirkens erforscht, um ein detailliertes Verständnis komplexer Systeme zu erlangen. Auch die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, von Klimawandel und ökonomischen Krisen bis hin zu Problemen in Energieversorgung und Verkehr, sind eng mit diesen wissenschaftlichen Fragestellungen verknüpft; ohne ein tiefes Verständnis der Dynamik und Selbstorganisation in komplexen und hochvernetzten Systemen sind sie nicht zu bewältigen. Die Grundlagenforschung am MPIDS hat also nicht nur zum Ziel, das Verständnis der Natur zu vertiefen, sondern auch zu einem nachhaltigen Leben auf unserem Planeten beizutragen.

Stiftung  - Tierärztliche Hochschule Hannover

IFNANO

TU Clausthal

Die TU Clausthal ist der Gegenentwurf zu einer Massenuniversität in der Großstadt. Gelegen im Grünen genießen die mehr als 4.000 Studierenden und 1100 Beschäftigten kurze Wege, saubere Luft und einen sehr persönlichen Umgang miteinander.

Die Natur des Harzes bietet Top-Möglichkeiten als Ausgleich zu Studium und Beruf. Diese Atmosphäre, viele internationale Kooperationen und die wissenschaftlichen Erfolge führen zu einer hohen Identifikation der Mitglieder mit ihrer Uni. Die TU Clausthal ist zudem der wichtigste Wirtschaftsfaktor im Westharz mit einem Jahresetat von 115 Millionen Euro. Energie – Material – Information. In diesem Dreiklang sieht die „Ressourcen-Universität“ Clausthal ihre Mission für die Zukunft. Geforscht und gelehrt wird in Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften. Rund 30 Bachelor- und Masterstudiengänge stehen zur Auswahl. Neben Fachwissen transportiert ein Studium in Clausthal interkulturelle Kompetenz. Denn die TU zählt zu den internationalsten Hochschulen Deutschlands. Etwa 30 Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland. In den Masterstudiengängen werden die Studierenden an die Forschung und die Zentren herangeführt. Die industrienahe TU, hervorgegangen aus einer weltweit anerkannten Bergakademie, setzt auf vier Forschungsschwerpunkte: nachhaltige Energiesysteme, Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz, neuartige Materialien und Prozesse sowie offene Cyberphysische Systeme und Simulation. In fünf Forschungszentren wird mit der Wirtschaft zusammengearbeitet. Die Themen sind Materialtechnik, Energiespeicherung, Umwelttechnik, Simulationswissenschaften und Hochleistungsbohrtechnik.

Fraunhofer ITEM

Die Gesundheit des Menschen ist das zentrale Thema der Forschung am Fraunhofer ITEM – mit Fokus auf Atemwege und Lunge.

Einerseits geht es um den Schutz der Gesundheit vor potenziell schädlichen, insbesondere luftgetragenen Substanzen – seien es Gase, Aerosole, Partikel, Fasern oder Nanomaterialien – und andererseits werden neue diagnostische und therapeutische Ansätze auf dem Gebiet der entzündlichen und allergischen Lungenerkrankungen erforscht und entwickelt, auf der präklinischen und der klinischen Ebene. Ergänzend zu diesen Schwerpunkten arbeitet das Fraunhofer ITEM auch auf anderen Gebieten wie der Entwicklung und Herstellung von Biopharmazeutika, der Tumortherapie oder der translationalen Medizintechnik.

Fraunhofer IST

Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig ist – zusammen mit dem Anwendungszentrum für Plasma und Photonik in Göttingen und dem DOC in Dortmund – ein innovativer Partner für Forschung und Entwicklung in der Oberflächentechnik mit Kompetenzen in den zugehörigen Produkt- und Produktionssystemen.

Etwa 120 Mitarbeiter erarbeiten gemeinsam mit Kunden aus Industrie und Forschung maßgeschneiderte und nachhaltige Lösungen – vom Prototyp über wirtschaftliche Produktionsszenarien bis hin zur Skalierung auf industrielle Maßstäbe, und dies auch unter der Maßgabe geschlossener Material- und Stoffkreisläufe. Neben anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung werden in verschiedenen Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen auch die wissenschaftlichen Grundlagen dazu erforscht. Die Schicht- und Oberflächentechnik ist ein Schlüssel zu neuartigen Produkten und Systemen: Durch Modifizierung, Strukturierung und Beschichtung der Oberfläche können unterschiedlichste Funktionen und Funktionalitäten realisiert werden. Eine der besonderen Stärken des Instituts besteht darin, auf der Basis eines breiten Spektrums an Verfahren und Schichtwerkstoffen die für die jeweilige Aufgabenstellung optimale Prozesskette zu gestalten. Dazu verfügt das Fraunhofer IST nicht nur über eine sehr gut ausgestattete Analytik, sondern auch über umfangreiche Erfahrungen in der Modellierung und Simulation sowohl von Produkteigenschaften als auch der zugehörigen Prozesse und Produktionssysteme.

Fraunhofer WKI

Nachhaltigkeit durch Nutzung nachwachsender Rohstoffe steht seit über 70 Jahren im Fokus des Fraunhofer WKI. Das Institut mit Standorten in Braunschweig, Hannover und Wolfsburg ist spezialisiert auf Verfahrenstechnik, Naturfaser-Verbundkunststoffe, Holz- und Emissionsschutz, Qualitätssicherung von Holzprodukten, Werkstoff- und Produktprüfungen, Recyclingverfahren sowie den Einsatz von organischen Baustoffen und Holz im Bau. Nahezu alle Verfahre und Werkstoffe, die aus der Forschungstätigkeit hervorgehen, werden industriell genutzt.

Die Universität Ljubljana betreibt und fördert Grundlagen-, angewandte und Entwicklungsforschung und strebt Exzellenz und höchste Qualität sowie höchste ethische Kriterien in allen wissenschaftlichen Bereichen und in der Kunst an.

In diesen Bereichen der nationalen Identität entwickelt und fördert die Universität Ljubljana speziell die slowenische Wissenschafts- und Fachsprache. Basierend auf eigener, slowenischer und ausländischer Forschung bildet die Universität Ljubljana (UL) kritisch denkende Spitzenwissenschaftler, Künstler und Fachleute aus, die für eine nachhaltige Entwicklung unter Berücksichtigung der Tradition der europäischen Aufklärung und des Humanismus sowie im Hinblick auf die Menschenrechte qualifiziert sind . Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung von Talenten gelegt.

Fraunhofer HHI

Faseroptische und photonischen Messsysteme eröffnen innovative mess- und regeltechnische Konzepte für unterschiedlichste Anwendungen. Sie spielen eine große Rolle für die Optimierung der Energieeffizienz und sind wichtige technologische Innovationsfaktoren für neue und zukunftsorientierte Märkte.

In der Abteilung Faseroptische Sensorsysteme des Fraunhofer Heinrich Hertz Instituts liegt der Schwerpunkt der anwendungsorientierten Forschung auf der Entwicklung einer neuen Generation photonischen Sensoren. Diese zeichnen sich durch eine extreme Miniaturisierung, hohe Netzwerk- und Kommunikationsfähigkeit sowie einem extrem niedrigen Stromverbrauch oder sogar einer autarken Energieversorgung aus. Die technischen Herausforderungen, die damit einher gehen, sind vielfältig und bedürfen neuer Lösungen. Dies wird ermöglicht durch die Entwicklung neuer Materialien und integrierte optische Komponenten mit innovativen Bearbeitungsmethoden auf der Basis von Femtosekunden-Laserpulsen, bis hin zu neuen Konzepten zur Herstellung von Chip-basierten photonischer Sensoren und Sensorsystemen.

IFZ

Das Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ) an der Universität Göttingen ist die zentrale Forschungseinrichtung zur Entwicklung von Verfahren nachhaltiger Zuckerrübenproduktion in Deutschland.“

GWDG

Die GWDG ist eine gemeinsame Einrichtung der Georg-August-Universität Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft. Sie erfüllt die Funktion eines Rechen- und IT-Kompetenzzentrums für die Max-Planck-Gesellschaft und des Hochschulrechenzentrums für die Universität Göttingen.

Ihre wissenschaftlichen Forschungsaufgaben liegen im Bereich der Angewandten Informatik. Ferner fördert sie die Ausbildung von Fachkräften für Informationstechnologie. Die GWDG ist nationales Hochleistungsrechenzentrum und Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur.

ITA Group - International Centre for Sustainable Textiles

PTS - Fibre based solutions

Technische Universität Darmstadt

Die Kernkompetenzen reichen von der Synthese funktionaler Polymere über maßgeschneiderte polymere Oberflächenbeschichtungen bis hin zum Design funktionaler Papiere und papierverstärkter Verbundwerkstoffe

Thünen-Institut für Holzforschung

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei – kurz: Thünen-Institut – besteht aus 15 Fachinstituten, die über sozioökonomische, ökologische und technologische Kompetenz verfügen.

Das Thünen-Institut betreibt Forschung und Politikberatung mit Bezug zu ländlichen Räumen, Landwirtschaft, Wald und Fischerei.