Die „Universitätsmedizin Göttingen (UMG)“ bündelt im Sinne des niedersächsischen Integrationsmodells unter einem Dach die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum. Gemeinsam mit der Universität Göttingen ist die UMG seit dem Jahr 2003 Stiftungsuniversität.
Die UMG ist der einzige Maximalversorger in Südniedersachsen und fokussiert sich auf drei Forschungs- und klinischen Schwerpunkte: Neurowissenschaften, Herz-Kreislauferkrankungen und Onkologie. Die UMG betreibt etwa 1500 Planbetten, in 64 Kliniken und Instituten arbeiten rund 7.900 Beschäftigte. Zirka 65.500 Patienten werden im Jahr stationär versorgt und etwa 233.000 ambulante Fälle ambulant betreut. Die Medizinische Fakultät an der UMG lehrt rund 3.500 Studierenden Humanmedizin, Zahnmedizin, Molekulare Medizin, Cardiovascular Science. Insgesamt erwirtschaftet die UMG ein betriebliches Gesamtergebnis von rund 740 Mio. Euro, darunter fällt auch der Landeszuschuss für Forschung und Lehre in Höhe von etwa 142 Mio. Euro. Die UMG ist in Südniedersachsen der größte Arbeitgeber und mit etwa 650 Auszubildenden und Schüler*innen der Gesundheitsberufe sowie Studierende im Studium am Gesundheitscampus der größte Ausbildungsbetrieb der Region.