Im Fokus präventiver Maßnahmen stehen oft hygienische Maßnahmen, die in vielen Bereichen auf die Inaktivierung bzw. Dekontamination von Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen und Viren fokussieren.

Der Bedarf an möglichst schnell und breitbandig wirksamen Verfahren hat in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen, da sich im Krankenhausalltag u. a. vermehrt Antibiotikaresistenzen unter den Bakterien ausbilden und schwerwiegende Krankheitsverläufe und Sterbefälle kontinuierlich anwachsen.

Deshalb konzentriert sich das Vorhaben auf die Verbesserung der Oberflächenhygiene durch plasmamodifizierte Aerosole bzw. mobile Plasmaquellen.

Inhalte 

  • Reduktion der Verkeimung von Luft, Wasser und Oberflächen mittels Plasma

Ziele

  • Konzeption, Konstruktion und Aufbau von Geräte-und Verfahrensmustern
  • Durchführung unterschiedlicher Testreihen zur Reduzierung von Mikroorganismen
  • Systematische Analyse der Anwendungspotentiale für den Abbau von VOCs sowie von luftgetragenen Bakterien und Viren

Umsetzung

  • Aufbau von Geräte-und Verfahrensmustern
  • Durchführung von unterschiedlichen Testreihen zur Reduzierung von Mikroorganismen auf Oberflächen
  • Systematische Analyse der Anwendungspotentiale für den Abbau von VOCs, sowie von luftgetragenen Bakterien und Viren

Anwendungsbereiche

  • Oberflächenhygiene in sensiblen Bereichen u. a. Labore, Patientenräume, Gesundheitseinrichtungen
  • Mundhygiene
  • Schadstoffreduzierung in der Atemluft

Ko-Finanzierende Unternehmenspartner